Alejandro aus Venezuela

Der 15-jährige Alejandro aus Venezuela leidet unter einer Aortenisthmusstenose. Er wurde in Venezuela vorbehandelt. Die augenblickliche politische Lage in dem Land macht eine Behandlung der neu aufgetretenen Restenose unmöglich. Es dauerte fast 1 Jahr bis es über freundschaftliche Beziehungen nach Venezuela gelang Pässe für Alejandro und seine Mutter zu bekommen. Dann erst konnte die Ausreise geplant werden. Den Kinderkardiologen aus dem UHZ gelang es mit einer erneuten Stentimplantation die Stenose zu beheben. Nach 1,5 Wochen konnte Alejandro bereits wieder die Heimreise antreten. Anfangs tat er sich mit dem kalten Deutschland sehr schwer aber dann fühlte er sich in der freundlichen Atmosphäre der Gastfamilie und des spanisch sprechenden Betreuerteams  sehr wohl und stellte unendlich viele Fragen zu unserem Schulsystem, Studium, Ausbildung. Er möchte ganz viel lernen um in Venezuela aus der Armutsgrenze aufzusteigen. Mit der Beseitigung der Einengung der Aorta hat er dazu nun auch die körperliche Voraussetzung um sich gesund weiterzuentwickeln.

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