Warten auf das Taxi

Allison und Jimmy

Der kleine Jimmy ist total glücklich – er kann jetzt zum ersten Mal dorthin laufen (fast schon rennen) wo er gerne hin möchte, ohne sich zwischendurch hinzukauern, zum ersten Mal Fußballspielen, ohne dass ihm jemand den Ball direkt vor die Füße legt. Die Gastmutter vermittelte einen Besuch bei einer Logopädin, weil er nicht sprach sondern sich nur in einer vokalen Lautäußerung artikulierte. Die Logopädin hatte viele Tipps und Anregungen für die Mutter und meinte, dass er das jetzt ganz schnell aufholen würde. Jimmy und seine Mutter haben wirklich unglaublich von diesem Aufenthalt profitiert und wären am liebsten dageblieben und wir (die Gastfamilie und Betreuer) hätten sie auch am liebsten dabehalten, weil sie sich auch so klug und interessiert in das Leben hier eingefügt haben und man erfahren hat wie schwer sie es in ihrem Heimatland haben…

Die etwas ältere Allison kam als total aufgedrehtes Persönchen zu uns und es hieß anfangs oh weh das wird schwierig im Krankenhaus. Jedoch - nichts davon trat ein. Allison übernahm ganz schnell die „große Schwester Rolle“ bei Jimmy, ließ auch die unangenehmen Untersuchungen als erste über sich ergehen und lächelte tapfer, um ihm die Angst zu nehmen. Sie wurde nach der interventrionellen Schirmchenimplantation insgesamt viel ruhiger und die beiden Kinder sind wirklich unzertrennlich geworden.

Die Vier aus El Salvador sagen nochmal vielen Dank!

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